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Erdstall Wolfersdorf


 

Die ersten Nachforschungen zu dem Erdstall machte Pfarrer Dorn 1885 und schrieb hierzu zwei Briefe. Wenzl kannte diese Nachforschungen nicht und recherchierte selbst, konnte aber nichts herausfinden.

In Wolfersdorf existierte ein Erdstall, der vom Schloßkeller ausging und nach Norden verlief. 1834 wurde das Schloss abgebrochen und man fand Teile des Erdstalles beim "jetzigen Wurzgärtchen, in einem Winkel des Obstgartens und unter der jetzigen Dreschtenne des Schäfflerhauses.

Dorn schreibt auch von einer Befragung der Schäfflerin, die mit anderen Kindern mit einer Leiter in as Loch hinabgestiegen ist. Ein Gang verklief mit spitzbogigem Profil Richtung Norden zum Erlenberg. Die alte Selmaierin sprach von einem Loch, das man nicht einzufüllen vermochte. Dorn glaubte an eine größere Anlage mit mehreren Kammern und Gängen.

Frau Hilde Macha besuchte 1996 den Schaffler Hof in Wolfersdorf, wo Her Radlmair zu berichten wusste, dass im ehemaligen Roßstall 1904 eine Eisensäule im Boden versunken sein soll.

Klarheit, wie genau dieser Gang beschaffen war, könnten Untersuchungen bringen, sollte es erneut zu Einbrüchen kommen.